Wir alle sind gebunden, geortet, beheimatet und verwurzelt. Wir haben Familien, Nachbarschaften, eine Heimat, eine Nation und ein Volk. Wir leben stets als historische Existenz in einer geschichtlichen Kette unserer Vorfahren, die wir fortsetzen wollen. Unsere ethnokulturelle Identität ist ein Netzwerk aus verschiedenen Strängen und Verbindungslinien, die von der Exklusivität unserer Kultur, Geschichte, Tradition, Sprache und Herkunft geprägt sind. Erst aus diesen gemeinschaftlichen und generationalen Einbettungen entstehen die Besonderheiten unserer Identität. Die „Quellen des Selbst“ (Charles Taylor) haben ihren Ursprung immer auch stets im Kontext ihrer gemeinschaftlichen Ausdrucksformen.

Wir brauchen endlich wieder ein gesundes Verhältnis zu Patriotismus und Heimatliebe sowie echte Meinungsfreiheit. Viele Jahre dominierte die politische Linke in der Bundesrepublik Deutschland den Medien- und Kulturbetrieb. Jetzt ist es Zeit, dass eine identitäre Gegenstimme auf die Bühne tritt. Heimatliebe ist kein Verbrechen, sondern etwas völlig Normales. Wir wollen, dass sich jeder offen und ehrlich zu seiner eigenen Kultur und Tradition bekennen kann, ohne dabei Ausgrenzung oder Diskriminierung erfahren zu müssen. Die Verteidigung des Eigenen heißt, die Bezugsquellen unserer Identität wieder geradezurücken und ein neues gesundes Selbstbewusstsein zur eigenen Herkunft wiederherzustellen.