Trotz Intrigen und Sabotage: Defend-Europe-Mission geht weiter!
Für „Defend Europe“ haben wir die C-Star gechartert, ein seetüchtiges Schiff mit erfahrener Mannschaft. Die Crew setzt sich aus verschiedenen Nationalitäten zusammen, wie es bei den meisten Schiffen der Fall ist. Laut dem Charter-Unternehmen befanden sich auch 20 Seemannsanwärter an Bord. Um ihre Ausbildung erfolgreich zu bestehen, müssen diese erst eine gewisse Anzahl an Meilen auf See sammeln. Dazu kaufen sich die Anwärter auf verschiedenen Schiffen ein, was ein vollkommen übliches und rechtlich einwandfreies Verfahren darstellt.
Die Seemannsanwärter hatten vor, in Ägypten von Bord zu gehen, doch eine Planänderung ließ sie ihre Reise auf der C-Star fortsetzen. In Zypern wollten sie dann endgültig die Heimreise antreten.
Wie wir aus Berichten wissen, wurden die Matrosen am Flughafen von NGO-Personal aufgehalten. Den Seemannsanwärtern wurde angeboten, doch in Europa zu bleiben und hier Asyl zu beantragen. Dafür lockten die NGOs mit falschen Versprechungen und viel Geld.
Fünfzehn Seeleute lehnten diese Angebote ab, fünf ließen sich bestechen und beschuldigen nun uns und die Reederei der „Schlepperei“. Dieses unerhörte Vorgehen zeigt uns, wie weit die NGOs gehen, um uns davon abzuhalten mit der C-Star die Situation vor der libyschen Küste aufzuklären. Leider verzögert sich der Beginn unserer Mission damit weiter, wird uns aber nicht daran hindern, dieses Unternehmen zum Abschluss zu bringen.
Bereits beim Passieren des Suez-Kanals hatten NGOs auf ähnliche Weise versucht, unser Schiff an der Weiterfahrt zu hindern. Aber alle Anschuldigungen von Waffen, Drogen bis zu Söldnern erwiesen sich als Lügen und konnten die Fortsetzung der Reise nur kurz verzögern.
Ein Rechtsbruch unsererseits liegt nicht vor. Wir erwarten daher das Ende der Ermittlungen und setzen dann unsere Mission ordnungsgemäß fort.
Defend Europe geht weiter!
www.defend-europe.net