Stellungnahme zu den Pressemeldungen über Vorfall in München
Am 28. August 2018 berichteten zahlreiche Zeitungen über einen Vorfall auf einer Party in den Münchener Stadtteilen Oberföhring und Westend. Laut Polizeierkenntnissen sollen Personen, die der Identitären Bewegung zuzurechnen seien, antisemitische Parolen gerufen und den Hitlergruß gezeigt haben.
Da der Vorfall von der Presse mit uns in Verbindung gebracht wird, nehmen wir hier dazu Stellung. Einer kurzen eigenen Recherche zufolge handelt es sich hier um Personen, die schon seit über einem Jahr nicht mehr Teil der Identitären Bewegung sind, da sie sich bereits in der Vergangenheit durch alkoholische Exzesse, Betrug an Aktivisten im eigenen Umfeld und verfassungsfeindliche Ausfälle disqualifiziert haben.
Daher ist die Behauptung, dass es sich bei den beteiligten Personen um
IB-Mitglieder und bei der Feier um unsere Veranstaltung handelte, schlichtweg falsch. Der betreffende Personenkreis ist daher für seine Taten selbst verantwortlich.
Völlig zu Recht fragte etwa die „Süddeutsche Zeitung“, warum die Personen nicht beim identitären Festival „Europa Nostra“ in Dresden anwesend waren. Der Grund dafür ist, dass die betreffenden Personen weder zu unserer Bewegung passen, noch auf unserem Festival erwünscht gewesen wären.