Relotiuspresse macht ihrem Namen alle Ehre – Stellungnahme zur „Schreibtischtäter benennen“-Aktion
Am heutigen frühen Morgen des 14. Januars 2019 protestierten identitäre Aktivisten mit Plakaten, Bannern und symbolischen Utensilien gegen linke Gewalt vor mehreren Parteibüros und Redaktionsgebäuden. Ein vollständiger Aktionsbericht findet sich hier. Unter anderem wurde der Protest auch vor die taz-Zentrale getragen.
Mehrere Medien sprechen inzwischen von einer „Attacke“ auf entsprechende Gebäude. Die Einsatzmittel: Plakate, Klebestreifen, Banner und Steine, die lediglich als symbolische Gegenstände vor den Türen abgeladen wurden, um das Problem der linken Gewalt symbolisch darzustellen. Weder gab es Verletzte noch die Vollendung einer Sachbeschädigung durch das Anbringen der Plakate.
Doch ein „Vorfall“ vor dem Gebäude der taz lässt aufhorchen. Eine Mitarbeiterin der taz beklagte eine vermeintliche Attacke auf ihre Person. Was war geschehen? Die durchaus aggressiv auftretende Mitarbeiterin fing während der Durchführung der Aktion an, Plakate von den Scheiben zu entreißen und Aktionsmaterialien zu entwenden. Dabei wurde auch eine Aktivistin der Identitären Bewegung stark bedrängt. Für die Aktion wurden Pflastersteine als symbolische Utensilien platziert. Als sich die Mitarbeiterin auf diese aggressiv zubewegte, wurde sie von einem Aktivisten schließlich leicht zur Seite geschoben.
Die taz-Mitarbeiterin packte den Aktivisten daraufhin am Hals und zog ruckartig an seinem Schal. Ein entsprechendes Video dokumentiert den Vorfall hier. Man mag es im schlimmsten Fall als Handgemenge bezeichnen, vielleicht als eine kurze Auseinandersetzung. Festzuhalten bleibt: Eine „Attacke“ oder ein „Angriff“ entbehrt hier jeder Sachlichkeit und soll als klare Diffamierung dienen. Die Presseorgane missachten ihre eigenen Qualitätsstandards, wenn sie eine Meldung kritiklos übernehmen, ohne sich nach dem „Zwei Quellen“-Prinzip mehrere Standpunkte einzuholen.
Interessanterweise rudern bereits die ersten Zeitungen und Online-Magazine zurück und berichten nur noch von einem „Vorfall“ statt einer „Attacke“. Das von der Identitären Bewegung selbst aufgenommene Video zeigt auch eine deutlich andere Situation, in die ein neutraler Beobachter keinen „Angriff“ hineininterpretieren kann.
Und selbst die taz muss von ihrer vormaligen Lüge Abstand nehmen, dass die Mitarbeiterin am Hals gepackt geworden sei und jetzt nur noch am „Oberkörper“ getroffen wurde.
Die Identitäre Bewegung zeigt mit ihrem gewaltfreien Aktivismus eine Möglichkeit des Protests gegen aktuelle Tendenzen in der Politik und Gesellschaft auf. Versuche, die Identitäre Bewegung auf diesem Weg zu diffamieren, scheitern am tatsächlichen Auftreten der Aktivisten in der Realität. Durch oberflächliche und falsche Berichterstattung sorgen die Medien dafür, dass das Vertrauen in die etablierten Zeitungen und TV-Sender immer weiter schwindet. Die aggressiven Reaktionen einiger entlarven zudem die Heuchelei und die doppelten Standards, die immer dann zum Tragen kommen, wenn es gegen „Rechts“ geht.