Journalismus unter der Käseglocke – zum Artikel des Tagesspiegel

Es mangelt in jüngster Zeit nicht an Versuchen seitens der Medien, die Identitäre Bewegung in ein ungünstiges Licht zu rücken oder uns Gewaltbereitschaft anzudichten. Manche Versuche indessen sind derart perfide, dass wir sie nur staunend zur Kenntnis nehmen können. So auch ein Artikel [1] des Tagesspiegels, der schon durch seinen Teaser „Gewalttaten bis hin zu Tötungsdelikten“ versucht, die IB in verleumderischer Absicht zu diskreditieren.

In diesem Versatzstück berichtet der Tagesspiegel über sogenannte „Reichsbürger“ und ihre Taten (auf „Mister Gemany“ geschossen), um im Anschluss ohne ersichtlichen Zusammenhang vor der Identitären Bewegung zu warnen bzw. zu berichten, dass die Regierung ebenfalls vor ihr warne.

„Reichsbürger“ sind Menschen, die die Staatlichkeit der Bundesrepublik Deutschland in Frage stellen. Sie begründen dies in der Regel mit völkerrechtlichen Spitzfindigkeiten, die, selbst wenn sie zutreffen sollten, gegenüber den normativen Kräften des Faktischen keine Bedeutung haben.

Die Identitäre Bewegung hält dagegen solche Erwägungen angesichts der Gefahren und Herausforderungen, denen unser Volk und unsere Kultur gegenübersteht, für belanglos, denn die Fakten werden nicht auf dem Papier geschaffen, sondern durch weiter anhaltende massenhafte Einwanderung, welche die Zusammensetzung der Bevölkerung in diesem Land unumkehrbar verändern wird. Demzufolge hat die IB mit den Ideen der „Reichsbürger“ nichts zu tun. Welche Erkenntnisse liegen also Regierung bzw. Tagesspiegel vor, um die IB in diesen Zusammenhang zu stellen? Keine vermutlich.

Offensichtlich ist vielmehr, dass es allein darum geht, uns in einem diskreditierenden Zusammenhang zu erwähnen. Dagegen weiß der Tagesspiegel, dass es sich beim Großen Austausch um eine „Wahnvorstellung“ handelt. Offenbar kennt der Tagesspiegel den Titel des „National Geographic“ nicht: Dort sind augenscheinliche Orientalen als „The New Europeans“ abgebildet. „How waves of immigrants are reshaping the continent“.

Jeder muss nur durch ein beliebiges europäisches Ballungszentrum fahren, um zu sehen, dass es sich hier keineswegs um eine Wahnvorstellung handelt, sondern um die Realität; nur beim Tagesspiegel schafft man es wacker, sie nicht zur Kenntnis zu nehmen. Er steht damit stellvertretend für einen gesinnungsethischen Journalismus unter der Käseglocke.

[1] http://www.tagesspiegel.de/politik/gewalttaten-bis-hin-zu-toetungsdelikten-regierung-warnt-vor-reichsbuergern-und-identitaerer-bewegung/14586390.html

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