BRANDANSCHLAG AUF PRIVATES BÜRO
In den Morgenstunden des ersten Mai attackierten mutmaßliche Linksextreme in der Hansestadt Rostock das private Büro eines Identitären Aktivisten. Sie versuchten mit mindestens zwei entflammten Mülltonnen den Eingangsbereich in Brand zu setzen. Anwohner berichten, dass es gegen 2 Uhr nachts einen explosionsartigen Knall gab – das Splittern der Eingangsscheibe infolge größerer Hitzeentwicklung. Herannahende Einsatzkräfte trafen rechtzeitig ein und konnten Schlimmeres verhindern. Unser erster Dank gilt daher den Polizei- und Feuerwehrbeamten.
Diesem Anschlag voran gegangen waren Demonstrationen und Denunzierungen, in denen das Gerücht verbreitet wurde, dass sich im besagten Gebäude der Vereinssitz der Identitären Bewegung befände und dementsprechend eine Bundeszentrale im Aufbau begriffen sei.
Die Identitäre Bewegung kämpft in Mecklenburg-Vorpommern seit über zwei Jahren friedlich und gewaltfrei für eine offene und angstfreie Debatte über die unkontrollierte Masseneinwanderung, die Grenzöffnung im Zuge der Migrationskrise und die eigene Identität. Diese Arbeit betreiben wir konsequent und energisch, sorgen für Stress, betreten linksextreme Wohlfühlzonen und sprechen genau das aus, was sich ein Großteil der Menschen nicht auszusprechen traut. Der „Verfassungsschutz“ führt uns seit 2016 als reines Prüfobjekt und liefert bislang noch immer keine inhaltliche Begründung für eine „Beobachtung“ unserer Gruppe. Eine Klage dagegen läuft bereits.
Wir werden uns gerade jetzt angesichts der linksextremen Gewalt nicht von unseren Grundsätzen abbringen lassen: Wir ziehen uns weder in das private Leben zurück – denn genau das sollen die ständigen linksextremen Attacken bewirken – noch werden wir in eine Gewaltspirale abrutschen. Konservative und rechte Positionen sickern immer weiter in die Gesellschaft, private Zirkel politisieren sich, die AfD erstarkt in Umfragewerten und in vielen anderen kleinen Zeichen kündigt sich ein Bewusstseinswandel an. Es zeigt sich, dass unser metapolitischer Kampf Früchte trägt.
Nun gilt es, alle rechtsstaatlichen Mittel auszuschöpfen, um gegen die Täter vorzugehen. Nach Absprache mit den Behörden werden wir uns an Zeugenaufrufen beteiligen.