Ästhetische Intervention am Deutschen Theater Berlin
Am Montagabend (04.06.2018) besuchten identitäre Aktivisten die als Theateraufführung getarnte Propagandashow „Gala Global“ am Deutschen Theater in Berlin.
Das unlängst mit dem George-Tabori-Preis ausgezeichnete Künstlerkollektiv „Turbo Pascal“ präsentierte dem staunenden Publikum den „Weltbürger“ ohne eigene Identität als anzustrebendes Ideal – und ganz nebenbei auch die volle Agenda des Globalismus. Selbstverständlich gebe es Schwierigkeiten und Herausforderungen auf dem Weg zu einer „Weltregierung“, aber begrüßenswert sei die Abschaffung der Nationen doch in jedem Fall.
Angekündigt war ein „Diskurs“, Darsteller und Publikum sollten miteinander ins Gespräch kommen. Dabei spulten die Schauspieler allerdings nur auswendig gelernte Texte ab, echte Gespräche kamen nicht zustande, kritische Fragen wurden mit Schweigen quittiert.
Dieser totalitären linksglobalistischen Deutungshoheit setzten wir mit unserer Intervention die menschenfreundliche identitäre Sichtweise entgegen. So wies unsere lebendige, lokal verwurzelte Heimatliebe das Publikum auf den manipulativen Charakter der Aufführung hin. Die Verblüffung war groß, und manche mussten zwei- oder auch dreimal hinschauen, bis sie begriffen, dass unser Auftritt kein Teil der vorgeplanten „Performance“ war.